Die Ausstellungseröffnung fand am Freitag, 7. Juni statt. Mehr über den Ablauf können Sie hier nachlesen. Außerdem können Sie online den Bericht in der Schwäbischen Zeitung vom 10. Juni sowie den Bericht im Alb-Boten vom 12. Juni einsehen:
Zwei besondere Anlässe waren es in 2013, eine Ausstellung zum Werk Albert Burkarts (geboren 1898 Riedlingen, gestorben 1982 München), zu zeigen.
Es kommt fast einem historischen Ereignis gleich, dass nach fast fünfzig Jahren zwei Kunstwerke an den Ursprungsort zurückkehrten. 1947/1948 hatten Franziskaner in Riedlingen ein Studienheim errichtet, für dessen Hauskapelle Albert Burkart den Auftrag erhielt, 16 Glasfenster mit franziskanischer Thematik zu schaffen. Nach der Auflösung des Studienheims 1956 nahmen die Franziskaner verständlicherweise auch die Kunstwerke Burkarts mit. Eine glückliche Fügung ermöglichte jetzt die Rückführung zweier Fenster, die nunmehr in der Städt. Galerie im Spital zum Hl. Geist präsentiert werden.
Der zweite Anlass war eine Auswahl zu Burkarts Werk, die bislang in Privatbesitz war. Die Nachkommen des Künstlers haben hierfür eine ganze Reihe Bilder und Grafiken zur Verfügung gestellt. Als weitere Großzügigkeit der Leihgeber war die Möglichkeit gegeben, dass einzelne Werke käuflich erworben werden konnten. Der gesamte Erlös kam der „Albert-Burkart-Stiftung“ zugute, die bekanntlich alle zwei Jahre den Kunst-Wettbewerb für Schüler Riedlinger Schulen ausschreibt und auslobt.
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