Sie gibt viele Rätsel auf, die Buckelkeule aus Eisen (?) und Bronze sowohl hinsichtlich des Alters wie auch der Herkunft. Sicher ist nur, dass der Gegenstand bei Bauarbeiten in einer Gemeinde bei Riedlingen gefunden wurde und bisher für die Gegend als einmaliger Fund zu bezeichnen ist. Diese Art einer Waffe oder eines Herrschaftssymbols kennt man […]
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Waffe oder Würdezeichen? – Extrem seltene Keulenform in der Ausstellung
Alamannischer Frauenschmuck aus Neufra
Unter den Nummern 63-66 im Findbuch des Altertumsvereins aus dem Jahre 1858 sind vier Fundstücke aufgeführt, die man in der Kiesgrube in Neufra ,,hinter dem ersten Haus“, im heutigen Eschle, gefunden hatte. Sie stammten aus Reihengräbern, in denen weitere Objekte gehoben werden konnten, vor allem Waffen, also ein- und zweischneidige Schwerter. Allerdings glaubten die Ausgräber […]
WeiterlesenTrense und Steigbügel – Alamannische Grabbeigaben in Wilflingen
Es ist erstaunlich, welche Schätze in der archäologischen Sammlung des Altertumsvereins erhalten blieben sind, weil diese damals noch nicht abgegeben werden mussten. 1887 wurde in Wilflingen ein Keller angelegt im Gewand ,,Weiheräcker“. Dabei stieß man auf ein Grab, das seltene Funde aus der Zeit der Alamannen, also aus dem späten 6. bis frühen 7. Jahrhundert […]
WeiterlesenTotenschmuck der Alamannen
Die Wechselausstellung „Bodenschätze aus dem Depot“ präsentierte Kostbarkeiten der lokalen Archäologie, die von den Mitgliedern des Altertumsvereins in guter vaterländischer Gesinnung zwischen 1851 und 1890 ausgegraben wurden. Eines der kostbaren Fundstücke ist das ca. 5 cm große Goldblattkreuz aus Andelfingen. „Ein Kreuz von ächtem Gold ganz dünne gestempelt und scheint auf einem Kleidungsstück aufgenäht gewesen […]
WeiterlesenHeißt Alocchis Alois?
Die Wechselausstellung „Bodenschätze aus dem Depot“ präsentierte Kostbarkeiten der lokalen Archäologie, die von den Mitgliedern des Altertumsvereins in guter vaterländischer Gesinnung zwischen 1851 und 1890 ausgegraben wurden. Ein absolut singuläres Fundstück ist die aus Bronze gearbeitete Riemenzunge aus dem 6./7. Jahrhundert nach Christus. Sie wurde im Dorf Offingen am Bussen bei Bauarbeiten 1859 gefunden. Von […]
WeiterlesenDer Bildhauer Gabriel Lämmle wohnte in Riedlingen
(ag) Gabriel Lämmle wurde am 13. März 1851 in Laupheim geboren. Er studierte an der königlich bayerischen Kunstakademie in München. Nach seinem Studium der christlichen Plastik war er in Ravensburg als selbstständiger Bildhauer tätig. Dort heiratete er 1876 die aus Innsbruck stammende Schauspielerin Barbara Wackerle, die ihm zwischen 1877 und 1891 acht Kinder gebar. Einige […]
WeiterlesenDes Goldschmieds Töchterlein
Der in Unlingen 1827 geborene und später in Rom und Baden Baden berühmt gewordene und geadelte Bildhauer Joseph von Kopf modellierte 1866 eine Mädchenstatue, „Goldschmieds Töchterlein“ genannt. Nachdenklich steht das Mädchen, den Kopf gesenkt, und spielt mit dem Ring an der rechten Hand. Sie trägt eine enganliegende Haube und ein tailliertes Kleid, das über dem […]
WeiterlesenManfred Rommel in Riedlingen
(ag) Am 7. November starb Manfred Rommel im Alter von 84 Jahren. Der langjährige Stuttgarter Oberbürgermeister und Sohn des Generalfeldmarschalls Erwin Rommel hatte zu Riedlingen insofern eine besondere Beziehung, als hier seine Militärzeit1945 zwangsweise endete. In seinem Bestseller „Trotz allem heiter“ schreibt er, wie er mit zwei Kameraden auf dem Heimweg zur seiner Mutter nach […]
WeiterlesenDolch aus dem ‚Schwedenkrieg‘
Vor einigen Jahren brachte ein Riedlinger Bürger der Museumsmannschaft einen grifflosen, ca. 35 cm langen Dolch, auf dessen Klinge eine Gravur zu lesen war. Eindeutig erkennbar sind die ersten drei Ziffern mit 162, die vierte Ziffer der vermuteten Jahreszahl könnte eine 3 oder 5 sein. Das Besondere an dieser historischen Waffe ist der Fundort auf […]
WeiterlesenDas Mädchen vom Bussen
Der Bussen mit seiner Wallfahrtskirche und der Burgruine hat schon immer viele Menschen angezogen. Seit Jahrhunderten wallfahren Gläubige zur „Schmerhaften Mutter“ in persönlichen Anliegen und auch im Wunsch der Frauen, ein Kind zu bekommen. Die bekannten „Bussakindle“ taten das Übrige hierzu. Der Bildhauer Joseph von Kopf aus Unlingen (1827-1903) schreibt schon in seinen Memoiren hierzu, […]
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