Wechselausstellung in der Galerie

Frauen in Bildern von Albert Burkart (2011)

6. Mai bis 19. Juni 2011

Ausstellungseröffnung:

Die Ausstellungseröffnung war am Freitag, 6. Mai in der Städt. Galerie Spital zum Hl. Geist.

Der Ablauf:

  • Musik:Jugendmusikschule
  • Begrüßung: Winfried Aßfalg, Museumsleiter
  • Zur Ausstellung: Wolfgang Urban, Diözesankonservator (Rottenburg)
  • Musik: Jugendmusikschule
  • Grußworte: Johanna Burkart, München / Hans Petermann, Bürgermeister
  • Musik: Jugendmusikschule

 Malerprofessor und Ehrenbürger der Stadt Riedlingen, hat in 60 Arbeitsjahren von 1920 bis 1980 ein ganzes Werk als Wandmaler, Gestalter von Glasfenstern, Tafelbildmaler und Grafiker (Radierungen, Lithografien, Kupferstiche, Buchillustrationen) geschaffen.

Albert Burkarts künstlerisches Schaffen entwickelte sich über die expressionistischen Arbeiten in seinem Frühwerk bis hin zur „Neuen Sachlichkeit“ und den italienisch beeinflussten, späteren Bildern und Wandmalereien. Sein Thema war der Mensch, sein Umfeld, und der Mensch als Geschöpf Gottes.

Immer wieder malte oder zeichnete er Frauenbildnisse. Dabei ging es nicht nur um Mariendarstellungen, sondern auch sozialkritisch um die Rolle der Frau in der Gesellschaft.

Ein großartiges Spektrum zu diesem Thema hat der Sohn des Künstlers, Peter Burkart (München), für zwei Ausstellungen zusammengestellt. Die meisten der 2010 und jetzt gezeigten Bilder aus der Zeit zwischen 1919 und den Sechziger Jahren sind in Privatbesitz, einige gehören der 1998 gegründeten Albert-Burkart-Stiftung.

Zu den beiden Ausstellungen „Frauen in Bildern von Albert Burkart“ erschien ein Katalog, der in Zusammenarbeit des Altertumsvereins 1851 e.V. und der Albert-Burkart-Stiftung herausgegeben wurde. Die Texte der beiden Laudatoren, Weihbischof Dr. Johannes Kreidler (Diözese Rottenburg-Stuttgart) und Diözesankonservator Wolfgang Urban (Rottenburg) sind ebenfalls enthalten. Rund 80 Bilder aus der langen Schaffensperiode des Künstlers zu diesem Thema sind in Farbe wiedergegeben. Der Katalog war gleichzeitig die Jahresgabe 2011 an die rund 740 Mitglieder des Altertumsvereins

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